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"Hochwasser-Surfer" in Venedig

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Flut in Venedig
"Hochwasser-Surfer" sorgt für Aufregung

Venedig steht nach schweren zum Großteil unter Wasser. Nachdem der Wasserpegel in der Lagunenstadt auf den höchsten seit 22 Jahren stieg, bleibt die Lage nach wie vor schwierig. Als der Wasserpegel der Adria am Dienstagvormittag um 1,10 Meter stieg, läuteten die Sirenen, um die zu alarmieren. Es ist der vierthöchste Pegelstand der letzten hundert Jahre.

Dem Hochwasser in Venedig kann zumindest einer etwas abringen: Der Holländer Duncan Zuur nutzte die , um sich einen langgehegten - nicht legalen - zu erfüllen. Er zog mit dem Wakeboard auf dem überfluteten Markusplatz seine Schwünge (siehe Foto) - bevor die den Spaß beendete. Immer wieder waren der Holländer und sein Team in den vergangenen nach Venedig gepilgert, nie reichte die Wasserhöhe.

Am musste alles blitzschnell gehen. Rechtzeitig bevor die Polizei kam, war sein wieder beendet. "Keine zwölf Stunden nach dem Hochwasseralarm war die gesamte an Ort und Stelle und einsatzbereit", erzählte Zuur. Wenige Minuten nach 11.00 Uhr, beim Hochwasserstand von 1,35 Meter, was auf dem einem guten halben Meter entspricht, holten die Helfer die kleine, 20 PS starke Motorwinde aus dem und platzierten sie unter den Arkaden.

Ein Helfer in Gummistiefeln zog das 120 Meter quer über den Platz und drückte es Duncan Zuur in die Hand, der sich inzwischen seiner entledigt hatte. Nach vier eleganten Schwüngen und anschließenden Standing Ovations der überraschten war das Event auch schon wieder vorbei.

[Kronenzeitung, 5.12.2008]